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Fachdialog Sicherheitsforschung - unterstützende Stelle

Das Projekt ist in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgeschriebenen Forschungsprogramm für zivile Sicherheit angesiedelt. Das Programm ist Teil der „Hightech-Strategie“ des Ministeriums. Es handelt sich dennoch um kein reines Technologieprogramm. Absicht ist, auch innovative organisatorische Konzepte und Handlungsstrategien zu erproben. Interdisziplinäre Projekte mit Beteiligung der Geistes- und Sozialwissenschaften, Wissenstransfer in die Öffentlichkeit, Begleitforschung zu kritischen Fragen und Transparenz in der Sicherheitsforschung werden als Voraussetzungen für den Programmerfolg gesehen

Gefördert durch:

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Mitarbeiter:

Prof. Dr. Stefan Kaufmann

Laufzeit:

2007 - 2012

Website:

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Kurzbeschreibung:

Das Projekt ist in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgeschriebenen Forschungsprogramm für zivile Sicherheit angesiedelt. Das Programm ist Teil der „Hightech-Strategie“ des Ministeriums. Es handelt sich dennoch um kein reines Technologieprogramm. Absicht ist, auch innovative organisatorische Konzepte und Handlungsstrategien zu erproben. Interdisziplinäre Projekte mit Beteiligung der Geistes- und Sozialwissenschaften, Wissenstransfer in die Öffentlichkeit, Begleitforschung zu kritischen Fragen und Transparenz in der Sicherheitsforschung werden als Voraussetzungen für den Programmerfolg gesehen.
Die Aufgabe des Projekts „Fachdialog Sicherheitsforschung. Unterstützende Stelle“ besteht darin, die bisher sehr punktuell ansetzende Begleitforschung zu vernetzen und zu bündeln. Dazu wird das Projekt zunächst eine umfassende Kartographierung geistes-, sozial-, rechts-, verhaltenswissenschaftlicher und ökonomischer Begleitforschung im Bereich zivile Sicherheit durchführen. Im Zuge dieser Zusammenführung des Fachdialogs werden in Workshops und Konferenzen vier Themen entwickelt:

  • Das Orientierungswissen zu grundlegenden Entwicklungen der gesellschaftlichen Sicherheitskultur, der institutionellen Sicherheitsarchitektur sowie zu Risiken und Bedrohungen wird gestärkt.
  • Aktuelle und zukünftig relevante Themenfelder im Kontext der nationalen Strategie der Sicherheitsforschung werden zu identifizieren sein, um eine Forschungsvision für diesen Bereich zu entwickeln.
  • Für die Verbindung von geistes- und sozialwissenschaftlichen Arbeitsfeldern mit technologischen Innovationsprojekten werden Best-Practice-Methoden erarbeitet.
  • Schließlich wird der Wissenstransfer von der Fachdiskussion in die Öffentlichkeit vorbereitet.

Der „Fachdialog Sicherheitsforschung. Unterstützende Stelle“ wird federführend vom „Institut für System- und Innovationsforschung“ der Fraunhofer Gesellschaft geleitet. Vertragliche Kooperationspartner sind das Soziologische Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg.