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Plagiate

Was ist ein Plagiat?

"Plagiat (von lat. plagium, „Menschenraub“ abgeleitet) ist die Vorlage fremden geistigen Eigentums bzw. eines fremden Werkes als eigenes oder Teil eines eigenen Werkes. Dieses kann sowohl eine exakte Kopie, eine Bearbeitung (Umstellung von Wörtern oder Sätzen), eine Nacherzählung (Strukturübernahme) oder eine Übersetzung sein."

Ein  Plagiat beruht nicht auf eigener geistiger Leistung, sondern entsteht, "indem Texte Dritter ganz oder teilweise, wörtlich oder nahezu wörtlich übernommen und als eigene wissenschaftliche Leistung ausgegeben werden. Ein solches Vorgehen widerspricht nicht nur guter wissenschaftlicher Praxis, es ist auch eine Form des geistigen Diebstahls und damit eine Verletzung des Urheberrechts." (Resolution des Deutschen Hochschulverbandes vom 17. Juli 2002)

Verfahren bei Plagiaten am Institut für Soziologie

Wird eine nachweislich in Teilen oder im Ganzen als Plagiat anzusehende Studienarbeit (Haus- oder Abschlussarbeit) am Institut für Soziologie eingereicht, gilt dies als Täuschungsversuch. Die Leistung wird mit „nicht ausreichend“ mit dem Grund „Täuschungsversuch“ bewertet und als solcher dem Prüfungsamt mitgeteilt.

  • Zum Umgang mit Plagiaten [pdf]

Erklärung zur Anfertigung von Studienarbeiten

Die Institutsversammlung am 18.10.2010 hat beschlossen, dass ab dem Sommersemester 2010 allen Studienarbeiten die unten stehende Erklärung unterschrieben beigefügt werden muss. Zusätzlich können Seminarleiter*innen eine digitale Fassung der Studienarbeit im pdf-Format verlangen, um diese mit Hilfe spezieller Software und Suchmaschinen auf einen Plagiatsverdacht hin prüfen zu können.

Wissenschaftliches Arbeiten

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