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Informationen zur Hilfe für Studierende in finanzieller Notlage

Seit März steht eine immense Zahl Studierender ohne Nebenjob da. Das Sozialreferat der Albert-Ludwigs-Universität und die DGB Hochschulgruppe der Universität haben diesbezüglich wichtige Informationen für die Student*innen gesammelt und ein Infovideo gedreht, die den Student*innen weiterhelfen soll. Bitte geben Sie diese Informationen auch an Ihre Kommiliton*innen weiter. Sie sind nicht allein!


Seit März steht eine immense Zahl Studierender ohne Nebenjob da – für viele die Grundvoraussetzung, durch die die Finanzierung des Studiums überhaupt möglich wird. Unterstützung für die Wirtschaft wurde in enormem Umfang innerhalb weniger Wochen auf den Weg gebracht, Studierende aber blieben über Monate auf der Strecke. Seit letztem Monat gibt es endlich Hilfeleistungen wie die Überbrückungshilfe und den KfW-Studienkredit – diese ermöglichen Betroffenen aber weder eine würdevolle Finanzierung ihres Studiums und Lebensunterhalts, noch verhindern sie, dass Studierende ihr Studium abbrechen müssen. Denn mit den maximal 500€ Überbrückungshilfe lässt sich in vielen Uni-Städten Deutschlands gerade einmal die Miete bezahlen. Neben Kosten für Krankenversicherung und Lebenshaltung kommen für viele Betroffene auch Schulden aus den Vormonaten dazu, wenn sie sich – aufgrund fehlender Unterstützung durch den Staat – von Freunden, Verwandten oder Familie Geld geliehen haben, um sich versorgen zu können.

Es gibt also zwar staatliche und privatwirtschaftliche Nothilfen. Diese reichen jedoch in vielen Fällen nicht aus, werden zu restriktiv gewährt und sind nicht allen Betroffenen bekannt.
So verbleiben viele Studierende weiterhin in ihrer finanziellen Notlage auf sich allein gestellt. Das beschränkt sich aber nicht nur auf finanzielle Aspekte, sondern durchdringt das Leben Betroffener in allen Bereichen. Massiver psychischer Druck, Existenzängste, Isolation und fehlende Ressourcen wie Zeit und Energie wirken sich drastisch auf das Studium, den Lebensalltag und das persönliche Wohlbefinden vieler Studierender aus.

Um diese Notlage als Studierende zu bewältigen, haben das Sozialreferat der Albert-Ludwig Universitäts-Freiburg und die DGB Hochschulgruppe der Albert-Ludwig Universitäts-Freiburg ein kleines Info-Video gedreht, um Studierende zu informieren, ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind und ihnen zu helfen, sich untereinander zu vernetzen. Diese Gruppen halten es für grundlegend, unsere Kommiliton*innen nicht allein zu lassen und die studentische Gemeinschaft in diesen Zeiten zu stärken.

Das Video ist abrufbar bei Youtube: unter diesem Link Als text: https://youtu.be/8AV8lJI77yo



Überblick zum Thema auf der Web-Präsenz des Sozialreferats



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